Visualisierung von 3D-Gebäudemodellen : Welche Ansprüche stellt die Planung an dreidimensionale Stadtansichten?

GND
121574547
VIAF
5791533
ORCID
0000-0002-9012-9419
Affiliation
Geographisches Institut der Ruhr-Universität Bochum
Dickmann, Frank;
Affiliation
Ruhr-Universität Bochum
Dunker, Sven

Mit 3D-Gebäudemodellen steht ein Instrumentarium zur Verfügung, das städtebauliche Strukturen anschaulich vermittelt. Der Beitrag stellt Potenziale und Restriktionen heraus, die den Umgang mit 3D-Gebäudemodelle in der praktischen Planungsarbeit bestimmen. Ergebnisse einer Expertenbefragung machen deutlich, dass die Verwendung von dreidimensionalen Modellen innerhalb des Planungsgeschehens viele Vorteile zu bieten scheint. Dennoch wird auch deutlich, dass im Planungsprozess die Bedeutung der einzelnen Visualisierungsaspekte einer kartographischen 3D-Gebäudedarstellung, wie z.B. die Detailstufe oder der Texturierungsgrad der Modelle, differenziert einzuschätzen ist. Mit Ausnahme von öffentlichen Präsentationsaufgaben sind 3D-Gebäude-Ansichten in LoD2 (level of detail) oder auch nur in LoD1 für Planungsexperten oft schon ausreichend. 

Digital 3D-models of buildings are used to illustrate urban planning scenarios in a realistic way. This paper presents the potentials and restrictions that determine the usage of 3D-models in city planning. The results of an expert survey indicate that 3D-models might offer benefits in city planning. Nevertheless, one should take a nuanced view when evaluating the impacts of the single visualisation aspects in these cartographic 3D-models, such as the level of detail or the degree of texture. Besides public presentations, views of 3D-buildings in LoD 2 or even LoD1 are sufficient for planning experts.

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