Aktuelle Aktivitäten zu nicht mehr aktuellen Geodaten am BKG : [Vortrag]
Die langfristige Aufbewahrung nicht mehr aktueller Geodaten ist eine der größten Herausforderungen unseres digitalen Zeitalters. Im Prozess der Datenspeicherung sind nicht nur die traditionellen Gedächtnis-Institutionen involviert, sondern auch die Inhaber von Geodaten selbst. Gleichzeitig können diese aber auch als Nutzer fungieren. Der Vortrag gibt einen groben Überblick über die Aktivitäten zur Langzeitspeicherung und -archivierung von Geodaten auf der deutschen Bundesebene. Eine Darstellung der Ende 2021 veröffentlichten GDI-DE-Leitlinien und deren geplante Umsetzung auf institutioneller Ebene erfolgt am Beispiel des BKG. Der zweite Teil der Präsentation richtet sich an die Bedürfnisse der Nutzerseite am Beispiel einer konkreten Projektidee. Im Falle von Zeitreihenstudien ist die räumliche Analyse des Inhalts traditioneller Papierkarten erforderlich. Was würde das Auffinden und die Aufbereitung des Materials erleichtern? Der Beitrag erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und soll vielmehr zur Reflexion und zum konstruktiven Dialog anregen. In Ergänzung zum Vortrag von Eszter Kiss stellt Andreas Illert kurz den Stand zum Datensatz „Historische Verwaltungsgrenzen“ vor. In diesem Vorhaben wird ein aktueller Datensatz des BKG durch Integration von Information aus anderen Datensätzen in die Vergangenheit hinein erweitert.
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