Neue Karten für die Neue Welt? Kartographische Praktiken der Exploration

Der Artikel geht der Frage nach, welche Erfahrungen, Vorstellungen und Denkmuster aus der Antike im Zeitraum zwischen etwa 1450 und 1550 die Exploration neuer Meere und Länder antrieben. Dabei richtet sich die Analyse vor allem auf Diskurse, Techniken und Praktiken, die eingesetzt wurden, um die Dynamiken der frühneuzeitlichen Expansion in kartographische Bilder zu übersetzen und die Welt kartographisch zu konfigurieren. Die Untersuchung erfolgt in drei Schritten, die erstens die Rezeption divergierender antiker Weltkenntnisse im 15.Jahrhundert, zweitens die Relevanz empirischer Praktiken und antiker Modelle bei der Erschließung der Welt um 1500 und drittens die Neubewertung der Welt und ihrer antiken Wurzeln in Atlanten und Kosmographien bis zur Mitte des 16.Jahrhunderts in den Blick nehmen.

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