3D-Punktwolken und Usability
Insbesondere 3D-Punktwolken werden seit Jahrzehnten nicht nur im Bereich der Geodäsie zur Analyse herangezogen. Komplexe Formen stellen dabei eine Herausforderung an die Erfassung, Visualisierung und Weitergabe dar. Die hohe Auflösung geht meist mit einem hohen Datenvolumen einher, welches bei der Darstellung in Echtzeit performante Hardware benötigt. Mit unterschiedlichen Ansätzen versuchen Entwickler, auch im Open Source Bereich, einen Kompromiss zwischen Visualisierung und Usability zu finden. Im Beitrag werden mit PotreeConverter und PotreeViewer zwei Anwendungen aus dem OpenSource Bereich vorgestellt, die in Kombination mit einem simplen FrontEnd das Potential bergen, 3D-Punktwolken zugänglicher zu machen. Durch Anpassungen am Viewer können außerdem unterschiedliche Nutzergruppen bedient werden (bspw. mobile Anwender, deren Web-Ansicht der Punktwolke so vorkonfiguriert ist, dass Punktwolken nur in Ausschnitten geladen werden, sodass Datenvolumen eingespart werden kann).
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