Die Nutzung autostereoskopischer Monitore zur kartographischen Visualisierung von Diagrammen
Nicht nur der Bereich des Home-Entertainments wird vom 3D-Boom erfasst. Auch in die Kartographie hat sie Einzug gehalten, wo 3D-Techniken bisher vor allem zur Visualisierung von Reliefverhältnissen eingesetzt werden. Der nachfolgende Beitrag setzt sich mit Wahrnehmungsproblemen auseinander, die bei der Nutzung der Lentikulartechnik auf dem Gebiet der thematischen Kartographie auftreten. Im Mittelpunkt der Analyse steht die Effizienz unterschiedlicher Formen von Diagrammen, die charakteristische Kartenelemente in der thematischen Kartographie darstellen. Die Ergebnisse der empirischen Studie zeigen, dass Diagramme grundsätzlich lentikular aufbereitet werden können, sie machen aber deutlich, dass die Verwendung echter 3D-Technik differenziert erfolgen muss, um Abbildungsvorteile zu erzielen.
The contemporary rise of 3D methods and techniques brings profit not only for the home entertainment market but also for cartography. These techniques expand the cartographic 'method box, means that 3D is no longer limited to the well-known visualizations showing landform characteristics. The present paper discusses the problems of cognition that occur when reading lenticularbased screen maps. Here, the focus is on an empirical study investigating the efficiency of diagrams. The result of this study is that diagrams, in general, are recommendable features for lenticular-based map design - however, true 3D techniques must be implemented in a differentiated manner in order to achieve a positive impact on cartographic communication.
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