Datenklassifikation: Mehrwert oder Manipulation?
Dieser Beitrag behandelt zwei grundlegende Probleme bei der Datenklassifikation, d. h. der Gruppierung quantitativer Werte, z. B. für die Erzeugung von Choroplethenkarten. Das erste Problem besteht darin, dass konventionelle Verfahren wie äquidistante oder Quantil-Einteilungen keine Bewahrung räumliche Muster in monotemporalen sowie von Veränderungseigenschaften in multi-temporalen Datensätzen vorsehen. Es werden daher entsprechende Verfahren vorgestellt, die eine entsprechende Optimierung vornehmen (Feature-Preserving Data Classification). Das zweite Problem besteht darin, dass es weder Standardverfahren, noch „richtige“ oder „falsche“ Methoden für die Datenklassifikation gibt bzw. geben kann. Es wird ein zweckorientierter Einsatz verbunden mit einem kritischen Umgang und einer Bereitstellung von Metadaten vorgestellt.
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