Verkehrliche Maßnahmen aus historischen OSM-Daten identifizieren
Eine zentrale Datenbank zu verkehrlichen Maßnahmen fehlt in Deutschland - es existiert bisher keine einheitliche, öffentlich zugängliche Datenbank, die verkehrliche Maßnahmen und Änderungen räumlich und zeitlich darstellt. Eine solche Datenbasis könnte jedoch wertvolle Erkenntnisse zur Bewertung verkehrlicher Maßnahmen liefern, indem sie deren Auswirkungen - beispielsweise auf Verkehrsnachfrage oder Unfallhäufigkeit - transparenter macht. Dieses Projekt entwickelt einen Prozess, der mithilfe der OpenStreetMap (OSM)-Datenbank und des ohsome-Frameworks versucht, verkehrliche Maßnahmen (wie bspw. Geschwindigkeitsbeschränkungen) zu identifizieren und räumlich und zeitlich zu erfassen. Anhand von Prototypen und Szenarien für Benchmarking soll die Methode getestet werden. Die Herausforderungen bestehen insbesondere in der Differenzierung echter Maßnahmen von anderen Änderungen und der Komplexität bei Geometrieanpassungen.
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