Open Data in raumbezogenen Analysen : warum manchmal so kompliziert?
Die Verfügbarkeit von Geodaten hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Durch gesetzliche Vorgaben wie die EU-Richtlinie zu offenen Daten und die Durchführungsverordnung zu hochwertigen Datensätzen sind öffentliche geodatenhaltende Stellen zunehmend verpflichtet, digitale Geodaten öffentlich und maschinenlesbar bereitzustellen. Doch trotz dieses sehr fortgeschrittenen Stands zur Digitalisierung stehen offene Geodaten und Geodateninfrastrukturen weiterhin vor Herausforderungen. Unterschiedliche Lizenzmodelle, technische Barrieren und Datenschutzbedenken erschweren teilweise die noch intensivere Nutzung des Potenzials. Hinzu kommen vereinzelt inhaltliche komplizierte Aufbereitungen von Geodatensätzen, die die einfache Weiterverarbeitung erschweren. In diesem Fachbericht werden drei Beispiele beschrieben, die nach Auffassung des Autors in Zukunft nutzungsfreundlicher bereitgestellt werden könnten, um die Beantwortung analytischer räumlicher Fragestellungen - unter Einbindung von Geoinformationssystemen (GIS) - zu erleichtern.
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